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~ Nicht das Beginnen wird belohnt sondern einzig und allein das Durchhalten ~______
(Katharina von Siena)

Samstag, 22. Dezember 2007

Winterwelt im Nasslager

Eigentlich wollte ich vor den Weihnachtstagen ja gar nichts mehr schreiben, aber die Bilder, die ich heute bei meinem Lauf am Hengsteysee gemacht habe, kann ich Euch nicht vorenthalten ;-) .
Direkt neben dem Hengsteysee befindet sich ein sogenanntes Nasslager, in dem viele vom Frühjahrssturm Kyrill "gefällte" Bäume bis zur weiteren Verarbeitung gelagert werden. Um sie gegen Borkenkäferbefall zu schützen, werden sie mit Wasser aus dem See beregnet. Und aufgrund des eingetretenen Frostes haben sich so herrliche Eiszapfen und sogar ganze Eiszapfenvorhänge gebildet. Traumhaft.









Mittwoch, 19. Dezember 2007

Jahresabschlussworte

Weihnachten steht vor der Tür,
Silvester ist nicht weit.
Für ein paar Jahresabschlussworte
wird es langsam Zeit.

Meinen Freunden möcht' ich danken
für viele, nette Stunden
die wir gemeinsam laufen war'n
auf uns'ren Trainingsrunden.

Ein Danke allen meinen Lesern
von Homepage, Blog und mehr.
So manches Lob hab ich erhalten,
das freute mich auch sehr.

Gesundheit, Glück und gute Zeiten
wünsch ich Euch für 08.
Ein frohes Fest, 'nen guten Rutsch
- und gebt gut auf Euch acht.


Euer Stefan ("Lauflöwe")

Sonntag, 16. Dezember 2007

Kurzbericht zum 4. Adventslauf der KemnadeLakeRunners

Advent, Advent, der Läufer rennt...
Und nicht nur einer.
Beim vierten Adventslauf der KemnadeLakeRunners machten sich am 3. Adventssonntag circa 35 Läufer und Läuferinnen und ein Vierbeiner um 10:15 auf die 10,1-Kilometer-Runde um den Kemnader See. Es war ein buntes Trüppchen aus KemnadeLakeRunners, Läufern der Endorphinjunkies Dortmund, "Foris" von Laufen-Aktuell und befreundeten Läufern. Petrus hatte noch mal tief in seiner Gutwetterkiste gekramt und bei Temperaturen um den Gefrierpunkt strahlenden Sonnenschein spendiert. Was vor 4 Jahren mit knapp 10 Läufern begann, ist inzwischen -nicht nur bei mir- zur liebgewonnenen Tradition geworden. Nach der Seerunde gab es wieder ein reichhaltiges Buffet auf dem Parkplatz "In der Lake".
Von Schnitzelchen bis Früchtebrot, von bleifreiem Bier bis zum Glühpunsch und von Frikadellen bis zum Kaffee war mal wieder für reichhaltig Abwechslung gesorgt.
Es war wieder richtig schön, "alte" Gesichter wieder zu sehen und "neue" kennen zu lernen.
Einziger Wermutstropfen: vorne im Feld wurde das Tempo so hoch gehalten, dass die Gruppe in Kleingruppen zerfiel und sich am Ende auf eine Länge von circa 500 Metern ausdehnte.

Mehr Fotos im Webalbum

Und noch mehr Fotos auf der Homepage der KemnadeLakeRunners im Bereich "Photoalbum".

Sonntag, 9. Dezember 2007

Kurzbericht zum 3. Glühweinlauf der Endorphinjunkies Dortmund

Zum dritten Mal luden die Dortmunder Endorphinjunkies zum Glühweinlauf ein. Ich freute mich deshalb wieder auf bekannte und unbekannte Gesichter. Wie letztes Jahr sollte es in einer netten Gruppe erst einmal durch den Wald rund um den Schwerter "Freischütz" gehen, um sich dann hinterher auf dem Parkplatz des Lokals wieder zu stärken.
Aufgrund des starken Interesses mussten die Junkies diesmal bei 30 angemeldeten Teilnehmern einen Schlussstrich ziehen. Ich hatte mich zum Glück rechtzeitig gemeldet und konnte so zum 3. Mal dabei sein. Um kurz nach 10:00 trabte das Feld dann bei trockenem Himmel -es schaute sogar mal kurz die Sonne raus- zur ersten Teilstrecke in den Wald. Zunächst war es recht matschig und rutschig.
Das besserte sich nach ein paar hundert Metern, aber wellig war es die ganze Zeit. So war es auch nicht verwunderlich, dass meine Waden dann irgendwann ziemlich "schwer" wurden. Um die leichte Verhärtung (?) im linken Laufgestell, die ich schon 2 Wochen mit mir rumtrage, nicht zu verschlimmern, legte ich auch mal eine Gehpause ein. Auch konditionell war ich nicht ganz auf der Höhe. Na ja; kein Wunder bei gerade mal 38,5 Trainingskilometern in den letzten 4 Wochen...
Ich entschied mich deshalb dazu, die 2. Teilstrecke nicht mehr mitzulaufen und blieb nach 8,85 km nach einer kurzen Pause mit am Parkplatz zurück, um schon mal mit das Buffet anzurichten.
Als dann die anderen Läufen nach weiteren ca. 5 km wieder am Parkplatz ankamen, war der Glühwein dann heiß, das Bier noch kühl, der Tisch gedeckt, die Würste auf dem Grill und die Schmalzstullen geschmiert. Auch ansonsten hatten die Endorphinjunkies wieder allerhand feste und flüssige Leckereien aufgefahren, so dass die Gruppe noch eine Weile nett beisammen stehen und plaudern konnte, zumal es immer noch trocken war (der Regen kam erst auf der Rückfahrt - Glück gehabt!).
Eine kleine Urkunde gab's auch noch.
Alles in allem: es war wieder mal nett, auch wenn ich diesmal nicht die ganze Runde gelaufen bin. Und auch 2008 wird der Glühweinlauf wieder ein "Pflichttermin" für mich sein.
[Wer von den Teilnehmern ein oder alle 6 Fotos (Handybilder) per Mail haben möchte, kann sich gerne bei mir melden; ggfls. Namen und Mailadresse einfach in den Kommentaren eintragen]

Dienstag, 4. Dezember 2007

Schöne Aussichten

Das kommende Jahr wird läuferisch sicher schön werden.
Von der Arbeit werde ich mir eine Auszeit nehmen und so unter anderem mehr Zeit für ein regelmäßiges Training haben.
Am Wochenende kann man mal eben zur See düsen um dort einen Strandlauf zu machen.
Ein paar Barfussläufe unter Palmen in seichtem, warmen Wasser wären allerdings auch nicht schlecht.
Einige Laufveranstaltungen werde ich sicher mit dem neuen Wohnmobil ansteuern.
Und schöne Läufe im Ausland bieten sich als Familien-Kurztrips an.
Den New-York-Marathon werde ich mir dann wohl auch schon 2008 gönnen.

Schöne Aussichten.


Jetzt muss ich morgen nur noch eben den 43-Millionen Lotto-Jackpot knacken... ;-)


[Edit 6.12: Hat leider nicht geklappt... :-( ]

Montag, 3. Dezember 2007

Kurzbericht zum Herdecker Nikolauslauf

24. Nikolauslauf, Herdecke, 01.12.2007
- In besonderer Mission -

In den Jahren 2003 bis 2005 war ich als "ganz normaler" Teilnehmer beim traditionellen Herdecker Nikolauslauf dabei.
In diesem Jahr wollte ich keinen Wettkampf mehr laufen und bot mich meinem Bruder, der diese Distanz erstmals wettkampfmäßig unter die Füße nehmen wollte, als startnummernlose Laufbegleitung und "Pacemaker" an.

Petrus hatte sich im Vorfeld dazu entschieden, stürmischen Wind und Regen erst am Sonntag loszulassen und ließ am Nikolauslauf-Samstag die Sonne scheinen.
Kein Wunder, dass bei dem herrlichen Winterlaufwetter das laufende und walkende Teilnehmerfeld mal wieder rappelvoll war.
Deshalb fand ich wohl auch meinen Bruder nicht, mit dem ich vor dem Start wenigstens noch ein paar Worte wechseln wollte. Kurz vor dem Start trabte ich dem Feld dann schon mal voraus, um mich wie verabredet gut 1 km hinter dem Start am Wehr des Hengsteysees zu postieren.

Kurze Zeit später kam dann der laufende Lindwurm an und meine Augen scannten die Läufergesichter ab, um meinen Bruder nicht zu verpassen.
Die Familienzusammenführung klappte jedoch problemlos und so nahmen wir zu zweit das folgende Stück um den Hengsteysee unter die Füße.
Wir plauderten ein wenig, rechneten mögliche Endzeiten hoch und gaben laufenden Damen auf der windigen Nordseite des Sees mit unseren breiten Schultern Windschutz.
Gegen Ende des Laufes wurde das Tempo noch einmal ein wenig höher.
Kurz vor dem Zielkanal, an dem unsere Frauen und Kinder bereits warteten, scherte ich dann neben die Strecke aus, während mein Bruder das Ziel in einer Zeit erreichte, die fast 3 Minuten unter der angestrebten Zielzeit lag.
Mission erfolgreich beendet, alle zufrieden ;-)

Samstag, 1. Dezember 2007

Weihnachts-Special

Auf meiner Homepage habe ich ein lustiges Weihnachts-Special, das ich jedes Jahr zur Adventszeit wieder hervorkrame und Euch nicht vorenthalten möchte.

Hier geht's zum Special. Viel Spaß!

Montag, 26. November 2007

Ein Blick zurück - aber nicht im Zorn: mein Laufjahr 2007

Das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu, die Tage werden kürzer und kürzer, die Regenerationsphase läuft und bis zum Jahresende stehen keine Wettkämpfe mehr auf dem Plan.
Es wird daher Zeit für einen Blick zurück auf die persönliche Laufsaison 2007.

Vier absolvierte Läufe über die Marathondistanz oder mehr lesen sich ja zunächst gar nicht schlecht, zumal ich sie innerhalb von gut fünf Monaten gelaufen bin. Allerdings alle eher im "Bummeltempo". Trotzdem gehören sie zu den wenigen Highlights im sportlich sonst ziemlich erfolglosen Jahr 2007. Insbesondere die "TorTour de Ruhr" war ein schönes Erlebnis.
Auch abseits des Volkslauf- und Wettkampfgeschehens gab es besonders schöne und einprägsame Läufe. Dazu zählen vor allem die Läufe an den Flüssen und Kanälen des Ruhrgebiets mit so mancher am Weg liegenden Sehenswürdigkeit und die Läufe auf Sylt (Bild) und in Cuxhaven.

Verletzungs- und krankheitsbedingte Laufpausen [mehr dazu] und sicher auch zu wenig gelaufene Kilometer (bis Ende des Jahres werden es wohl gerade mal ca. 1300 sein), nahezu fehlendes Tempotraining und "ein paar Gramm zuviel" ließen mich 2007 allerdings nie richtig in Form kommen.
Aber es hätte schlimmer kommen können.
Ein Laufkumpel musste dieses Jahr seine Zukunftspläne für die Langdistanzen aus gesundheitlichen Gründen komplett an den Nagel hängen. Mir geht es dagegen wieder recht gut. Die Fußprobleme habe ich nach mehrmaliger Einlagenkorrektur im Griff, so dass ich sogar nahezu problemlos lange Läufe machen kann. Um die Jahreswende herum hatte ich deswegen schon mein "Karriereende" nahen sehen. Auch die Wadenzerrungen sind Geschichte.
Oft ist mir bewusst geworden, wie wahr doch der Spruch "Jeder Lauf ist ein Geschenk" ist.
Deshalb bin ich dankbar, dass ich weiterhin aktiv laufen und mich auf zukünftige Läufe freuen kann.
Und ich hoffe, dass mir im Winterurlaub noch ein paar schöne Schneeläufe geschenkt werden.

Donnerstag, 22. November 2007

Adventslauf der KemnadeLakeRunners



Mitbringsel für das "After-Run-Buffet" sind gerne gesehen, aber kein Muss.

Mehr Infos und Anmeldung auf der Homepage der KemnadeLakeRunners

Mittwoch, 14. November 2007

Jecken, Matsch und Marathon

Den Bericht zum 6-Stunden-Lauf in Troisdorf findest Du auf meiner Homepage im Bereich "2007".

Und hier gibt es ein paar Fotos von mir.

Mehr Fotos gibt es noch auf der Homepage des Veranstalters, bei Martin und bei Anja.

Dienstag, 13. November 2007

Ja geht's noch???



(Quelle: Westfalenpost vom 13.11.07)

Sonntag, 11. November 2007

Trostpreis in Troisdorf

Der 6-Stunden-Lauf in Troisdorf in Kurzfassung.

Das Wetter: sehr vielseitig; von etwas Sonne über Niesel bis zu heftigen Schauern und Hagel war alles dabei.
Die Leute: ich habe viele Läufer wiedergetroffen und einige bisher nur über das Internet bakannte im "Real Life" kennengelernt. Prima!
Mein Lauf: der Beginn war besser als gedacht, dann rächte sich die schlechte Vorbereitung durch schwere Beine. Als dann die Muskulatur am linken Knie nicht mehr wollte und nur noch Laufabschnitte von ein paar hundert Metern zuließ, habe ich mich zumindest noch zum Minimalziel Marathon gekämpft und bin dann nach 42,5 km aus dem Wettkampf ausgestiegen.
Ein Fotobericht folgt.

Donnerstag, 8. November 2007

Ich bin risikominimiert ;-)

US-Studie: Dicke Leute haben geringeres Todesrisiko
DPA - Mittwoch, 7. November, 20:40 Uhr, New York (dpa)

Übergewicht senkt einer US-Studie zufolge das Todesrisiko durch Krankheiten, die keine Krebs- oderHerzkreislaufleiden sind. Untergewicht erhöht dagegen das Sterberisiko durch diese Krankheiten. Das berichten Katherine Flegal und Kollegen von den US-Gesundheitsbehörden CDC und dem Nationalen Krebsforschungszentrumim «Journal of the American Medical Association» (JAMA; Bd. 298, S.2028). Die Forscher hatten in einer früheren Studie bei leicht Übergewichtigen ein generell etwas niedrigeres Sterberisiko beobachtet als bei Normalgewichtigen und die zugrundeliegenden Zusammenhänge nun genauer untersucht. Beim Vergleich der Todesdaten und des Body Mass Index von mehr als zwei Millionen US-Bürgern zeigte sich auch, dass Fettleibigkeit mit einem erhöhten Todesrisiko durch Herzkreislaufleiden sowie bestimmten Krebsarten einhergeht, die mit Fettleibigkeit in Verbindung gebracht werden. Bei den Übergewichtigen aber nicht Fettleibigen zeigte sich dagegen kein erhöhtes, sondern ein niedrigeres Sterberisiko. «Es spricht einiges dafür, dass leichtes Übergewicht in einer Reihe von Fällen die Überlebenschancen verbessert», schreiben die Autoren. Wer ein paar Pfunde mehr auf die Waage bringe, erhole sich möglicherweise leichter von Infektionen und Operationen. Der Body Mass Index (BMI) berechnet sich aus dem Körpergewicht in Kilogramm, geteilt durch die Körpergröße in Metern zum Quadrat. Als normal gilt ein BMI von 19 bis 24 bei Frauen und 20 bis 25 bei Männern. Demnach ist ein 1,76 Meter großer Mann, der 80 Kilo wiegt, leicht übergewichtig. Fettleibigkeit beginnt für beide Geschlechter bei einem BMI von 31.

Na, dann ist ja alles in Ordnung... ;-)

Freitag, 2. November 2007

Ruhrgebietslauf 2. Etappe: ein sinnvoll genutzter Brückentag

Am 1. November 2007 wollten die Ultraläufer Claudia Weber und Thomas Wenning zu einem 250 Kilometer langen Ruhrgebietslauf in 4 Etappen starten, um Spenden für die Deutsche KinderKrebshilfe zu sammeln. Die 2. Etappe sollte am 2. November vormittags auch durch Hagen führen.
Das wäre doch eine interessante Möglichkeit, beim Training ein paar Leute kennen zu lernen, was für den Guten Zweck zu tun und den Brückentag sinnvoll zu nutzen, dachte ich mir, und nahm Kontakt zu Thomas auf. Laufkumpel Jens war auch mit von der Partie und ein paar Läufer vom Lauftreff Emst wollten sich auch ab der Ruhrbrücke in Herdecke anschließen, erzählte mir Thomas. Unter ihnen auch Horst-H.. Wir wollten immer schon mal zusammen laufen, es hat aber nie geklappt. Dann eben beim Ruhrgebietslauf!


Gegen 11.00 Uhr warteten die Emster Läufer und ich in Herdecke auf den Läufertross, der aus Richtung Dortmund kam. Der WDR kam hinzu und wir wurden dazu „verdonnert“, uns telegen auf der Ruhrbrücke warmzulaufen und ein paar Dehnübungen zu machen. Auch die „Gruppenzusammenführung“ wurde fernsehgerecht auf der Ruhrbrücke inszeniert, bevor es dann mit einem guten Dutzend Läufer entlang der Bundesstraße locker laufend und munter plaudernd entlang der Bundesstraße Richtung Hagener Hauptbahnhof ging. Nach einer kurzen Trinkpause ging es dann mit zwischenzeitlich leicht geschrumpfter Gruppe weiter Richtung Haspe, wo sich weitere Läufer verabschiedeten. Die Grundschötteler Straße hinauf waren wir dann noch zu fünft, bevor ich mich nach knapp 12 netten Kilometern verabschiedete und nach Hause lief, während die anderen ihren Weg über Wetter und Witten nach Essen fortsetzten.


Euch, Claudia und Thomas, vielen Dank für’s Mitnehmen und noch viel Erfolg bei Eurer Aktion!

Mehr Infos zum Lauf und zum Guten Zweck.

Alle meine Fotos zum Lauf im Webalbum.

[Edit 03.11.] Bericht auf derwesten.de

[Edit 05.11.] Beitrag im WDR-Fernsehen am 10. und 14.11.

Montag, 29. Oktober 2007

HerbstWaldLaufTour

Für den 28.10. hatte ich mir einen dreistündigen Lauf vorgenommen. Ursprünglich wollte ich von zu Hause aus die herbstlichen Hagener Wälder auf und ab laufen. Da meine Frau und meine Tochter während dieser Zeit aber zum Hülsenbecker Tal nach Ennepetal wollten, disponierte ich kurzfristig um und fuhr mit, um von dort aus loszulaufen. Im Hülsenbecker Tal wollte ich immer schon einmal laufen und eine Rückwegstrecke mit Zwischenstation Hasper Talsperre war auf der Wanderkarte schnell gefunden.

Mit Trinkrucksack, einem Knoppers, etwas Geld für den "Notfall", einem kopierten Kartenausschnitt und meinem neuen Forerunner am Arm lief ich also im schönen Hülsenbecker Tal los und folgte zunächst dem Wanderweg mit dem "U". Leider war er nicht optimal beschildert, lief aber größtenteils parallel mit dem besser markierten Wanderweg "X". Durch den Wald ging es auf unbekannter Strecke den ersten sauerländer Berg hoch nach Willringhausen und dann auf Freiflächen weiter. Der Himmel hielt sich bedeckt, aber geschlossen, und so konnte ich die Landschaft genießen und ein paar Erinnerungsfotos machen.
Ich durchquerte Rüggebein und kam nach Herminghausen. Da ich in letzter Zeit kein "U" mehr entdecken konnte, sondern nur noch das "X", war ich mir nicht mehr sicher, ob ich noch auf dem richtigen Weg war. War ich nicht, wie mir Eingeborene dann bestätigten. Da hatte mit der Weg doch glatt ein "X" für ein "U" vorgemacht. Ich musste also umdrehen und wieder durch Rüggebein durch, bevor der Weg dann abknickte. Eine Markierung befand sich am Abzweig tatsächlich nicht, aber die 3,5 Kilometer Umweg hatten sich gelohnt.
Nach einem kurzen Stück über Wald- und Wiesenwege breitete sich dann das herbstlich gefärbte Tal der Ennepe vor meinen Augen aus, bevor der Weg kurze Zeit später an einem neu bepflanzten Hang vorbeiführte. Wie sich dann herausstellte, hatte ich wieder einen Abzweig verpasst, aber auch dieser Umweg hatte sich gelohnt. Über einen zunächst gar nicht zu erkennenden Trampelpfad führte mich der Weg mit ordentlichem Gefälle hinunter zur Peddenöde. Über den Wanderweg mit der Raute ging es dann ein Stück entlang der Ennepe. Die Sonne ließ sich inzwischen auch mal sehen und die Blätter orange leuchten. Dann ging ich den Bilsteiner Berg hoch, denn bei 110 Höhenmetern auf 1250 Meter Länge war Laufen für mich nicht drin.
Über Gut Bilstein und Bülbrigen erreichte ich die Waldgebiete an der Hasper Talsperre und war leicht geschockt. Seitdem Frühjahrsorkan "Kyrill" hier gewütet hatte, war ich nicht mehr hier. Waldhänge waren hier komplett umgeholzt worden, die Wege vom schweren Räumgerät dick verschlammt.
Auf nun bekannten Wegen führte mich der Weg über die Sperrmauer, ein Stück entlang der Talsperre und dann steil links den Wald hoch. Zumindest ein Stück, denn dann war der schmale Wanderweg komplett mit Sturmholz dicht. Um das Chaos zu umgehen kraxelte den Nachbarhang hoch und hatte einen Blick auf den Hang, der aussah, als hätten dort Riesen Mikado gespielt. Über einen Trampelpfad in einer Tannenschonung kam ich wieder auf den Hauptweg und lief dann am Flughafen vorbei Richtung "Hinnenwiese", wo mich der nächste Kyrill-Schock erwartete. Da, wo bei meinem letzten Lauf noch Wald war, standen jetzt auf großer Fläche nur noch Baumstümpfe. Erschreckend.
Ein paar Kilometer weiter war ich dann nach knapp 3 Stunden reiner Laufzeit wieder zu Hause. Erschöpft, aber froh, wieder einmal schöne Ecken entdeckt zu haben.


Das Fotoalbum von diesem Lauf mit allen 28 Bildern gibt es hier.

Sonntag, 28. Oktober 2007

Mein neuer Laufpartner

Heute war ich erstmals mit einem neuen Laufpartner unterwegs. Er ist Taiwanese und ein schlaues Kerlchen. Nach dem Lauf weiß er immer recht genau, wie lang die Strecke war und wie viele Höhenmeter wir zusammen gelaufen sind. Er ist allerdings eher ein stiller Bursche. Ab und zu gibt er mal einen Laut von sich, aber das war es auch schon, obwohl er auch deutsch kann.
In Zukunft werden wir sicher häufiger zusammen laufen.
Wenn ich ihn näher kennen gelernt habe, werde ich so nach und nach mal rauskitzeln, was er so drauf hat. Dann werden wir bestimmt auch mal zusammen am PC sitzen und den nächsten Lauf zusammen planen.
Vielleicht werde ich auf der Seerunde auch mal gegen ihn antreten und ihn als Hasen laufen lassen. Er ist da sehr flexibel.

Ich nenne ihn übrigens Armin. Armin, the Garmin. So wie Elvis, the Pelvis.
Denn mein neuer Laufpartner ist ein Garmin Forerunner 305; ein Laufcomputer für's Handgelenk.
Ich wünsche uns viele schöne gemeinsame Läufe - am liebsten natürlich gemeinsam mit meinen Laufpartnern aus Fleisch und Blut :-)


Freitag, 26. Oktober 2007

Abschied vom Röntgenlauf und Vorfreude auf Troisdorf

Heute war ich endlich wieder auf der Piste.
Geburtstagsfeiern mit Vorbereitungen (und Nachwirkungen ;-) ), eine Grippeschutzimpfung mit Sportverbot, Termine, beidseitige Knieschmerzen (vom Ergometer fahren?) und ein leichter Infekt führten zuvor zu einer Laufpause von 11 Tagen. Nicht schön, diese erneute Laufpause, aber zu verschmerzen, da ich innerlich den Röntgenlauf und die Saison bereits abgehakt habe.
Einfach war es ja nicht, das geplante Jahreshighlight aus dem Terminkalender zu kicken, aber sicherlich eine vernünftige und wohl auch die richtige Entscheidung.
Vielleicht klappt’s ja im nächsten Jahr.

Ich muss jetzt nur noch aufpassen, mich beim 6-Stunden-Lauf in Troisdorf nicht zu blamieren. In Ultra-Laufform bin ich natürlich nicht, aber Pete fährt auch hin und eine Menge bekannter und noch unbekannter Foris aus dem Laufforum von "Laufen-Aktuell" wird auch da sein. Ein Blick auf die Starterliste zeigt auch die Namen zu mir bekannten Gesichtern aus der Ultra-Szene. Der Lauf an sich ist (diesmal) gar nicht so reizvoll für mich, sondern das "Drumherum". Das ist das Schöne an Läufen auf kurzer Runde - man sieht sich oft mehrmals, hat die Zeit für ein wenig "Small-Talk" und sitzt hinterher oft noch nett zusammen. Familiär und ohne Hektik. Und auf all das freue ich mich. Troisdorf - ich komme!

Allen Röntgenlaufstartern, die dies hier vorher noch lesen, wünsche ich bestes Laufwetter, viel Erfolg und jede Menge Spaß!

Freitag, 19. Oktober 2007

Lauf-TÜV erneuert

Für den, den es interessiert: nach dem Einbruch am 04.10. (siehe „3-Kanal-Lauf als Lauf der Erkenntnis“) habe ich mir ein Termin für einen gründlichen Check beim Doc geben lassen: Blutwerte, Belastungs-EKG, Lungenfunktionstest und so weiter – eben das Rundum-sorglos-Paket. Gestern und heute war’s dann so weit.
Das erfreuliche Ergebnis: gute Belastbarkeit, auf dem Ergometer mal wieder einen Wert erreicht, der dort schon länger nicht mehr erstrampelt wurde und auch ansonsten alles in Ordnung.
Das Blöde daran: jetzt weiß ich immer noch nicht, wie es zu dem Leistungseinbruch am 04.10. kam.
Vielleicht waren es doch noch eine Ermüdungserscheinung vom „Bergtraining“ 3 Tage vorher oder einfach ein schlechter Tag. Möglicherweise auch ein nicht ganz auskurierter Infekt, meinte der Doc.
Wie auch immer. Ich hak’ die Sache jetzt einfach mal ab.
Die Konzentration gilt jetzt dem 6-Stunden-Lauf in Troisdorf. Bis dahin möchte ich noch ein paar lange Läufe unter die Füße nehmen. Und eventuell ist am 02.11. ja noch ein besonderer Trainingslauf dabei – aber dazu vielleicht später.

Montag, 15. Oktober 2007

Es geht wieder aufwärts


Nach dem läuferisch schwach verlaufenen 3-Kanal-Lauf habe ich, ratlos und frustriert, erst einmal eine Woche lang keine Laufschuhe mehr angezogen. Danach habe ich mich dann wieder aufgerafft und bin zum Hengsteysee gefahren, um 2 Ründchen zu traben. Blöderweise ging aber nach 5 Kilometern eine Blase am Fuß auf. Da sich raue Socke und nacktes Fleisch nicht so gut vertragen haben und das Laufen recht schmerzhaft war, brach ich nach einer Runde ab. Aber der Wiedereinstieg war geschafft. Und vielleicht hat die Pause ja auch gut getan, denn beim "Bergtraining" am letzten Freitag (knapp 12 Kilometer mit einigen Kilometern Steigungen) lief es gut und auch recht flott.
Am Sonntag nahm ich dann, bei herrlichem herbstlichem Laufwetter und von Chiara und Sabine auf dem Fahrrad begleitet, den Ruhrtalradweg zwischen dem Schwungrad in Wetter und der Ruine Hardenstein in Witten hin und zurück unter die Füße (24,55 km). Im Vergleich zum 3-Kanal-Lauf war ich dabei knapp 1:15 Min/Km schneller unterwegs, hatte keine Atemprobleme, wurde erst gegen Ende etwas müde und habe lediglich eine kurze Gehpause an einer Steigung eingelegt.
Es war also ein Laufwochenende, das mich wieder zuversichtlicher auf die nächsten Wochen und Monate blicken lässt. Anscheinend geht's wieder aufwärts; auch der Spaß am Laufen ist wieder da.
Für den Röntgen-Ultra fühle ich mich aber trotzdem nicht fit genug und werde es wohl beim Startverzicht belassen. Den 6-Stunden-Lauf in Troisdorf habe ich zunächst jedoch weiterhin im Plan stehen, zumal da viele "Foris" von "Laufen-Aktuell.de" auflaufen werden.

Sonntag, 7. Oktober 2007

Der Diesel unter den Löwen

Laufkumpel Christian aus dem Münsterland hat jetzt mit seiner Homepage auch den Schritt ins www gemacht. Und netterweise hat er auch meine Homepage verlinkt.
Als ich die Beschreibung dazu las, musste ich fast laut auflachen.
"Der Diesel unter den Löwen" nennt er mich da.
Find ich witzig.
Und so passend, da es bei mir ja im Moment weder "Normal" noch "Super" läuft. ;-)

Wer mal reinschauen möchte: Christians Homepage


[Foto: (c) Ernst Rose / PIXELIO]

Donnerstag, 4. Oktober 2007

3-Kanal-Lauf als Lauf der Erkenntnis

Vor einer Weile entdeckte ich in einem Radwanderführer einen 31 Kilometer langen Rundkurs am Dortmund-Ems-Kanal, dem Rhein-Herne-Kanal und der Emscher entlang und am Schiffshebewerk Henrichenburg vorbei.
Das klang nach einer interessanten, flachen Strecke am Wasser und mit Industriedenkmalen, die man gut als langen Trainingslauf unter die Füße nehmen könnte.
Zwei Lauffreunde waren auch interessiert, so dass wir den Lauf für den 03.10. einplanten.
Für mich sollte es der letzte lange Lauf vor dem Witten-Marathon werden.

Gegen 11 Uhr starteten wir im Dortmunder Fredenbaumpark Richtung Nord-West und waren schon nach wenigen Minuten am türkisfarben schimmernden Dortmund-Ems-Kanal. Der Himmel zeigte sich dagegen durchweg grau, aber es war mit 19° verhältnismäßig warm und trocken. Auf einem Fuß- und Radweg ging es immer am Kanal lang, auf dem uns ab und zu ein Lastkahn entgegen kam und Ruderer trainierten. Es ließ sich schön laufen und nach 13,5 Kilometern kamen wir am Schiffshebewerk Henrichenburg an.

Nach einem kleinen Fotostopp schwenkten wir nach Süd-West
auf den Emscher-Park-Radweg, dem wir für ungefähr 2 Kilometer entlang des Rhein-Herne-Kanals folgten. Dann ging es in süd-östlicher Richtung weiter und ich konnte mir an einer Tankstelle neue Getränke kaufen, bevor wir auf den Emscher-Weg trafen.
Der Strecke verlief meist in unmittelbarer Nähe zur Emscher, die in ein Betonkorsett gezwängt und eher unspektakulär war. Aber der Weg war grüner als ich es mir zuvor vorgestellt hatte.
Trotz der ansprechenden Strecke verlief der weitere Lauf für mich dann zusehends unerfreulicher. Ich hatte trotz des gemächlichen Tempos bereits nach der Hälfte der Strecke zu schwächeln begonnen, konnte nicht richtig durchatmen, fühlte mich schlapp und es war mir auch ein bisschen übel.

Immer öfter musste ich meine beiden Lauffreunde zu Gehpausen "nötigen", was mir Leid tat, aber nicht zu ändern war. Ich konnte mir das Ganze auch nicht erklären.
Später wurden auch die Beine noch richtig schwer; das könnte aber am "Bergtraining" drei Tage vorher gelegen haben.
Ich sehnte mich nach dem Ende des Laufs und als die anderen beiden kurz vor dem Ziel noch die lange Treppe einer begrünten Abraumhalde herauf liefen, setzte ich mich ziemlich erschöpft auf eine Stufe um durchzuschnaufen.

Leider verpassten wir dann noch den richtigen Abzweig, der uns in den Fredenbaumpark zurückgeführt hätte, so dass wir einen kleinen Umweg durch den Dortmunder Hafen mitnehmen mussten.
Nach 31,15 Kilometern und 4:04 Stunden Lauf- und Gehzeit kamen wir dann wieder am Auto an und dieser denkwürdige Lauf hatte ein Ende.


Den Formeinbruch kann ich mir nicht erklären. Ich dürfte eigentlich weder über- noch untertrainiert sein, das Gewicht ist in den letzten Monaten in etwa konstant geblieben und erkältet war ich auch nicht mehr.
Das Tempo beim 3-Kanal-Lauf lag im Bereich von dem, was ich 7 1/2 Wochen vorher beim Monschau-Marathon gelaufen bin. Die Strecke in Monschau war allerdings über 10 Kilometer länger und mit 750 Höhenmetern garniert und ich bin dort relativ entspannt gelaufen. Und auf kürzerer und flacher Strecke bin ich plötzlich platt. Rätselhaft...

Nach dem gestrigen Lauf sehe ich mich im Moment leider kaum in der Lage, einen flachen Marathon zu laufen, erst recht keinen profilierten und schon gar keinen profilierten Ultra.
Ich habe daher den Witten-Marathon aus meinen Planungen gestrichen und den Röntgenlauf zu 99% auch. Das restliche Prozent bleibt einem Wunder vorbehalten.

Was danach kommen wird muss ich mal sehen.
Zunächst werde ich mich jedoch mal gründlich vom Doc durchchecken lassen.







Fotos 1-2: Am Dortmund-Ems-Kanal
Fotos 3-4: Schiffshebewerk Henrichenburg
Foto 5: Die Emscher
Foto 6-7: Emscher-Weg
Foto 8: Dortmunder Hafen
[Fotos (ausser Nr. 7) St. Schirmer]

Montag, 1. Oktober 2007

Notbremse

Es reicht. Mein Gewicht ist wieder in einen Bereich geklettert, in dem es schon einmal war, bevor ich mit dem Laufen begonnen habe. Ein Bereich, in dem ich mich nicht mehr wohl fühle und in dem das Lauftempo und der Spaß am Laufen deutlich leiden. Langsam und schleichend sind die abgenommenen 13 Kilogramm wieder an meinen Körper zurückgekrabbelt. Kleine fiese Kalorien haben nachts meine Hemden enger genäht. Und im orangenen KLR-Laufshirt sehe ich langsam aus wie eine holländische Presswurst.

So kann es nicht weitergehen. Schluss mit lustig.
Es wird Zeit die Notbremse zu ziehen.

Ab heute geht's dem Hüftgold an den Kragen.
In kulinarischen Ausscheidungskämpfen haben Kuchen und Co. zu oft gegen die Obst- und Gemüsefraktion gewonnen. Das soll wieder anders werden. Banane statt Schokolade, Müsli statt Striezel.

Einfach werden wird es nicht, zumal ich ja schon knapp über dreißig ;-) bin und nicht nur einen süßen Zahn, sondern sogar zwei süße Zahnreihen habe.

Aber es hat ja schon einmal geklappt - warum also nicht noch einmal?

Ab heute werden daher wieder Kalorien gezählt. Ab heute wird wieder gesünder gegessen. Regelmäßige Läufergymnastik und Kurzhanteltraining könnten sicher auch nicht schaden, um wieder fitter zu werden.
Und um die Motivation wieder anzuheizen, werde ich mir jetzt endlich den Forerunner 305 bestellen.

Über Erfolge und Misserfolge werde ich hier von Zeit zu Zeit berichten, ohne den Laufblog zum Diätblog abgleiten zu lassen.
Bei Misserfolgen darfst Du mir dann gerne virtuell in den A...llerwertesten treten.

Sonntag, 30. September 2007

[Off Topic] Wir sind Weltmeisterin!

Es hat zwar nur indirekt mit Laufen zu tun, ist aber sicherlich eine "Sondermeldung" wert: jetzt sind wir nicht nur Papst, sondern auch Fußball-Weltmeisterin!

Unsere Fußball-Damen haben in Shanghai ihren Titel verteidigt und sind erneut Weltmeister(in) geworden. Die starken Brasilianerinnen wurden im Endspiel mit 2:0 bezwungen. Torhüterin Nadine Angerer hielt einen Elfmeter und mußte während des gesamten Turniers keinen Gegentreffer hinnehmen.

Glückwunsch, meine Damen!

Dienstag, 25. September 2007

"Bergsprint" aus Tradition

Kurze, schnelle Läufe mag ich eigentlich nicht mehr. Unspezifisches Training und eine schleichende Gewichtszunahme führten dazu, dass ich eigentlich für sowas zu langsam geworden bin. Allerdings gibt es drei Läufe, bei denen die Teilnahme für mich zu einer lieb gewonnenen Tradition geworden ist - und einer davon ist der Sterntaler-Lauf in Herdecke, der auch "Hans-Sichelschmidt-Gedächtnis-Lauf" genannt wird.
Der Lauf bietet eine schöne, gut 9 km lange und recht anspruchsvolle Strecke durch den Wald, eine nette Atmosphäre und die Chance, ein paar Laufbekanntschaften wieder zu treffen. Das Startgeld ist für einen guten Zweck, die Anfahrt ist nicht weit und einen Parkplatz gab's bisher immer nah am Start.
Und so fuhr ich, der Tradition zuliebe, auch diesmal wieder nach Herdecke, um zum 4. Mal zu starten und wenigstens eine Zeit um 55 Minuten zu laufen. (...)

[Mehr lesen im Bericht auf der Homepage]

Sonntag, 23. September 2007

Sterntaler-Lauf Herdecke: Kurzbericht

Der heutige Sterntaler-Lauf in Herdecke in Stichworten: prima Wetter, neuer Teilnehmerrekord, 4. persönliche Teilnahme, nochmals über 4 Minuten langsamer als im Vorjahr, Platz 210 von 298 Gesamt, Männer Platz 152 von 190.
Trotz der persönlich enttäuschenden eigenen Leistung werde ich mich nicht vor einem Bericht drücken, aber ein paar Tage wird's wohl dauern.

Mittwoch, 19. September 2007

Ein Ultralauf in Intervallen

Es klang nach einem Lauf ganz nach meinem Geschmack. Ein ungefähr 800 Meter langer Rundkurs; zwar durch die Schwerter Innenstadt, aber eingebettet in das „Pannekaukenfest“. Die Möglichkeit, sieben Stunden lang laufen zu können, aber nicht zu müssen. Die Chance, einen langen Lauf der anderen Art zu machen mit der Option, die Marathon- oder Ultradistanz anzugehen. Alles ohne Zeit- oder Leistungsdruck, aber mit netten Lauffreunden.
Mit kurzer Anfahrt und angenehmer Startzeit.
Und das Ganze noch zu für einen guten Zweck, denn für jede gelaufene Runde soll ein Euro für das Schwerter Hospiz gespendet werden.

Da sich dadurch für die wenigen anwesenden Ultraläufer schnell satte Beträge ansammeln, wurden vom Veranstalter Sponsoren gesucht und gefunden. Ein angenehmes Konzept. Ich zahle mit Schweißtropfen und Muskelkater, ein anderer zahlt dafür die Euros. Das ist mal eine andere Herausforderung: einem Geschäftsmann die Portokasse leerlaufen… (...)


Ob es geklappt hat erfährst Du im Bericht auf meiner Homepage.

Mehr Fotos gibt es auch.


[Fotos: St. Schirmer]