Das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu, die Tage werden kürzer und kürzer, die Regenerationsphase läuft und bis zum Jahresende stehen keine Wettkämpfe mehr auf dem Plan.
Es wird daher Zeit für einen Blick zurück auf die persönliche Laufsaison 2007.
Vier absolvierte Läufe über die Marathondistanz oder mehr lesen sich ja zunächst gar nicht schlecht, zumal ich sie innerhalb von gut fünf Monaten gelaufen bin. Allerdings alle eher im "Bummeltempo". Trotzdem gehören sie zu den wenigen Highlights im sportlich sonst ziemlich erfolglosen Jahr 2007. Insbesondere die "TorTour de Ruhr" war ein schönes Erlebnis.
Auch abseits des Volkslauf- und Wettkampfgeschehens gab es besonders schöne und einprägsame Läufe. Dazu zählen vor allem die Läufe an den Flüssen und Kanälen des Ruhrgebiets mit so mancher am Weg liegenden Sehenswürdigkeit und die Läufe auf Sylt (Bild) und in Cuxhaven.
Verletzungs- und krankheitsbedingte Laufpausen [mehr dazu] und sicher auch zu wenig gelaufene Kilometer (bis Ende des Jahres werden es wohl gerade mal ca. 1300 sein), nahezu fehlendes Tempotraining und "ein paar Gramm zuviel" ließen mich 2007 allerdings nie richtig in Form kommen.
Aber es hätte schlimmer kommen können.
Ein Laufkumpel musste dieses Jahr seine Zukunftspläne für die Langdistanzen aus gesundheitlichen Gründen komplett an den Nagel hängen. Mir geht es dagegen wieder recht gut. Die Fußprobleme habe ich nach mehrmaliger Einlagenkorrektur im Griff, so dass ich sogar nahezu problemlos lange Läufe machen kann. Um die Jahreswende herum hatte ich deswegen schon mein "Karriereende" nahen sehen. Auch die Wadenzerrungen sind Geschichte.
Oft ist mir bewusst geworden, wie wahr doch der Spruch "Jeder Lauf ist ein Geschenk" ist.
Deshalb bin ich dankbar, dass ich weiterhin aktiv laufen und mich auf zukünftige Läufe freuen kann.
Und ich hoffe, dass mir im Winterurlaub noch ein paar schöne Schneeläufe geschenkt werden.
Montag, 26. November 2007
Ein Blick zurück - aber nicht im Zorn: mein Laufjahr 2007
Donnerstag, 22. November 2007
Adventslauf der KemnadeLakeRunners
Mitbringsel für das "After-Run-Buffet" sind gerne gesehen, aber kein Muss.
Mehr Infos und Anmeldung auf der Homepage der KemnadeLakeRunners
Mittwoch, 14. November 2007
Jecken, Matsch und Marathon
Den Bericht zum 6-Stunden-Lauf in Troisdorf findest Du auf meiner Homepage im Bereich "2007".
Und hier gibt es ein paar Fotos von mir.
Mehr Fotos gibt es noch auf der Homepage des Veranstalters, bei Martin und bei Anja.
Dienstag, 13. November 2007
Sonntag, 11. November 2007
Trostpreis in Troisdorf
Der 6-Stunden-Lauf in Troisdorf in Kurzfassung.
Donnerstag, 8. November 2007
Ich bin risikominimiert ;-)
US-Studie: Dicke Leute haben geringeres Todesrisiko
DPA - Mittwoch, 7. November, 20:40 Uhr, New York (dpa)
Übergewicht senkt einer US-Studie zufolge das Todesrisiko durch Krankheiten, die keine Krebs- oderHerzkreislaufleiden sind. Untergewicht erhöht dagegen das Sterberisiko durch diese Krankheiten. Das berichten Katherine Flegal und Kollegen von den US-Gesundheitsbehörden CDC und dem Nationalen Krebsforschungszentrumim «Journal of the American Medical Association» (JAMA; Bd. 298, S.2028). Die Forscher hatten in einer früheren Studie bei leicht Übergewichtigen ein generell etwas niedrigeres Sterberisiko beobachtet als bei Normalgewichtigen und die zugrundeliegenden Zusammenhänge nun genauer untersucht. Beim Vergleich der Todesdaten und des Body Mass Index von mehr als zwei Millionen US-Bürgern zeigte sich auch, dass Fettleibigkeit mit einem erhöhten Todesrisiko durch Herzkreislaufleiden sowie bestimmten Krebsarten einhergeht, die mit Fettleibigkeit in Verbindung gebracht werden. Bei den Übergewichtigen aber nicht Fettleibigen zeigte sich dagegen kein erhöhtes, sondern ein niedrigeres Sterberisiko. «Es spricht einiges dafür, dass leichtes Übergewicht in einer Reihe von Fällen die Überlebenschancen verbessert», schreiben die Autoren. Wer ein paar Pfunde mehr auf die Waage bringe, erhole sich möglicherweise leichter von Infektionen und Operationen. Der Body Mass Index (BMI) berechnet sich aus dem Körpergewicht in Kilogramm, geteilt durch die Körpergröße in Metern zum Quadrat. Als normal gilt ein BMI von 19 bis 24 bei Frauen und 20 bis 25 bei Männern. Demnach ist ein 1,76 Meter großer Mann, der 80 Kilo wiegt, leicht übergewichtig. Fettleibigkeit beginnt für beide Geschlechter bei einem BMI von 31.
Na, dann ist ja alles in Ordnung... ;-)
Freitag, 2. November 2007
Ruhrgebietslauf 2. Etappe: ein sinnvoll genutzter Brückentag
Am 1. November 2007 wollten die Ultraläufer Claudia Weber und Thomas Wenning zu einem 250 Kilometer langen Ruhrgebietslauf in 4 Etappen starten, um Spenden für die Deutsche KinderKrebshilfe zu sammeln. Die 2. Etappe sollte am 2. November vormittags auch durch Hagen führen.
Das wäre doch eine interessante Möglichkeit, beim Training ein paar Leute kennen zu lernen, was für den Guten Zweck zu tun und den Brückentag sinnvoll zu nutzen, dachte ich mir, und nahm Kontakt zu Thomas auf. Laufkumpel Jens war auch mit von der Partie und ein paar Läufer vom Lauftreff Emst wollten sich auch ab der Ruhrbrücke in Herdecke anschließen, erzählte mir Thomas. Unter ihnen auch Horst-H.. Wir wollten immer schon mal zusammen laufen, es hat aber nie geklappt. Dann eben beim Ruhrgebietslauf!
Euch, Claudia und Thomas, vielen Dank für’s Mitnehmen und noch viel Erfolg bei Eurer Aktion!
Mehr Infos zum Lauf und zum Guten Zweck.
Alle meine Fotos zum Lauf im Webalbum.
[Edit 03.11.] Bericht auf derwesten.de
[Edit 05.11.] Beitrag im WDR-Fernsehen am 10. und 14.11.