Es hat zwar nur indirekt mit Laufen zu tun, ist aber sicherlich eine "Sondermeldung" wert: jetzt sind wir nicht nur Papst, sondern auch Fußball-Weltmeisterin!
Sonntag, 30. September 2007
[Off Topic] Wir sind Weltmeisterin!
Dienstag, 25. September 2007
"Bergsprint" aus Tradition
Kurze, schnelle Läufe mag ich eigentlich nicht mehr. Unspezifisches Training und eine schleichende Gewichtszunahme führten dazu, dass ich eigentlich für sowas zu langsam geworden bin. Allerdings gibt es drei Läufe, bei denen die Teilnahme für mich zu einer lieb gewonnenen Tradition geworden ist - und einer davon ist der Sterntaler-Lauf in Herdecke, der auch "Hans-Sichelschmidt-Gedächtnis-Lauf" genannt wird.
Der Lauf bietet eine schöne, gut 9 km lange und recht anspruchsvolle Strecke durch den Wald, eine nette Atmosphäre und die Chance, ein paar Laufbekanntschaften wieder zu treffen. Das Startgeld ist für einen guten Zweck, die Anfahrt ist nicht weit und einen Parkplatz gab's bisher immer nah am Start.
Und so fuhr ich, der Tradition zuliebe, auch diesmal wieder nach Herdecke, um zum 4. Mal zu starten und wenigstens eine Zeit um 55 Minuten zu laufen. (...)
[Mehr lesen im Bericht auf der Homepage]
Sonntag, 23. September 2007
Sterntaler-Lauf Herdecke: Kurzbericht
Der heutige Sterntaler-Lauf in Herdecke in Stichworten: prima Wetter, neuer Teilnehmerrekord, 4. persönliche Teilnahme, nochmals über 4 Minuten langsamer als im Vorjahr, Platz 210 von 298 Gesamt, Männer Platz 152 von 190.
Trotz der persönlich enttäuschenden eigenen Leistung werde ich mich nicht vor einem Bericht drücken, aber ein paar Tage wird's wohl dauern.
Mittwoch, 19. September 2007
Ein Ultralauf in Intervallen
Es klang nach einem Lauf ganz nach meinem Geschmack. Ein ungefähr 800 Meter langer Rundkurs; zwar durch die Schwerter Innenstadt, aber eingebettet in das „Pannekaukenfest“. Die Möglichkeit, sieben Stunden lang laufen zu können, aber nicht zu müssen. Die Chance, einen langen Lauf der anderen Art zu machen mit der Option, die Marathon- oder Ultradistanz anzugehen. Alles ohne Zeit- oder Leistungsdruck, aber mit netten Lauffreunden.
Mit kurzer Anfahrt und angenehmer Startzeit.
Und das Ganze noch zu für einen guten Zweck, denn für jede gelaufene Runde soll ein Euro für das Schwerter Hospiz gespendet werden.
Da sich dadurch für die wenigen anwesenden Ultraläufer schnell satte Beträge ansammeln, wurden vom Veranstalter Sponsoren gesucht und gefunden. Ein angenehmes Konzept. Ich zahle mit Schweißtropfen und Muskelkater, ein anderer zahlt dafür die Euros. Das ist mal eine andere Herausforderung: einem Geschäftsmann die Portokasse leerlaufen… (...)
Ob es geklappt hat erfährst Du im Bericht auf meiner Homepage.
Mehr Fotos gibt es auch.
[Fotos: St. Schirmer]
Montag, 17. September 2007
Schwerter Hospizlauf: Kurzbericht
Erkältet und nach einwöchiger Trainingspause bin ich am 16.09. an den Start des Schwerter Hospizlaufes gegangen, um wenigstens einen "langen Lauf" von 20-30 km zu machen.
Und dann sind es doch noch fast 47 km geworden.
Mit meinem persönlichen Abschneiden bin ich daher ziemlich zufrieden - und Spaß gemacht hat's auch.
Mein Bericht folgt.
[Bericht der Ruhr-Nachrichten]
[Fotostrecke der Ruhr-Nachrichten]
[Fotostrecke der Westfälischen Rundschau]
Montag, 10. September 2007
Was bisher geschah... – eine Zusammenfassung meines Laufjahres 2007 bis heute
Ein kleiner Rückblick auf die letzten Monate, Wochen und Tage:
Am Anfang des Jahres hatte ich noch schmerzhafte Probleme mit dem linken Fußballen – der Nerv nervte. Schuheinlagen sollten helfen, brachten jedoch zunächst nicht den erhofften Erfolg, so dass eine Korrektur vorgenommen werden musste. Statt die Pelotte (das ist der Knubbel auf der Einlage im Mittelfußbereich) zu erhöhen, hat man dann unter der Einlage was eingesetzt. Ich hatte da schon als Laie meine Zweifel, ob dies denn so wirklich gut sein kann - und hatte leider zu recht gezweifelt.
Wohl aufgrund der durch die Korrektur instabil gewordenen Einlage habe ich mir dann Anfang Februar eine Wadenzerrung zugezogen, die ich dann, verbunden mit einer Laufpause von knapp 3 Wochen, erst einmal auskurieren musste. Leider brach die Zerrung beim ersten Laufversuch direkt wieder auf. Erneute mehrtägige Laufpause, erneute Korrektur der Einlagen. Danach wurde es etwas besser - bis zur nächsten Zerrung und zur erneuten Laufpause von 14 Tagen.
Den 6-Stunden-Lauf in Rotenburg am 24.03. musste ich dann wegen Wadenproblemen auch nach 17 Kilometern abbrechen, hatte aber anschließend als Rundenzähler auch meinen Spaß.
Im anschließenden Sylturlaub konnte ich dann wieder beschwerdefrei laufen – auch der Fußballen verhält sich seitdem recht kooperativ.
Das fehlende Training, insbesondere das nicht vorhandene Tempotraining, rächte sich dann Anfang Mai beim 10 km-Lauf in Ennepetal, den ich auch nur lief, um die „Serie“ nicht reißen zu lassen – ich habe bisher bei allen 5 Veranstaltungen teilgenommen und dort auch 2003 meinen ersten Wettkampf gemacht.
Anfang Juni folgte dann der erste Marathon des Jahres. Ich begleitete Laufkumpel Jens bei seinem 230 km-Lauf „TorTour de Ruhr“ von der Ruhrquelle bis zur Mündung auf den letzten 42,5 km von Essen-Kupferdreh bis zum Kunstwerk „Rheinorange“ an der Rheinmündung in Duisburg. Das hatte richtig Spaß gemacht.
Die Trainingsstrecken wurden danach zur Vorbereitung des geplanten Jahreshighlights Röntgenlauf-Ultra immer hügeliger. Hügelintervalltrainings und der gelegentliche Gebrauch des heimischen Steppers waren auch im Trainingsprogramm. Im Cuxhaven-Sommer-Urlaub mussten dann auch schon einmal Deichsprints die fehlenden Hügel und Berge ersetzen.
Der erste Test für den Röntgenlauf war dann der Monschau-Marathon (750 Höhenmeter) Mitte August, den ich als Trainingslauf lief und der mir zeigte, dass es noch viel zu tun gibt.
Am 02.09. lief ich dann 2 Etappen bei „Rund um Ennepetal“ mit (ca. 22 km, 500 Höhenmeter rauf, 600 runter), hatte aber vorher noch ein paar Tage Laufpause einlegen müssen und war nicht doll in Form.
Meine Beine waren davon wohl auch mehr geschlaucht als ich dachte, denn beim Trainingslauf 2 Tage später schmerzte zunächst der Spann an beiden Füßen, also am Übergang zwischen Fußoberseite und Schienbein. Das kommt aber gelegentlich bei mir schon mal vor, läuft sich aber in der Regel nach 3 oder 4, manchmal auch 5 oder 6 Kilometern wieder raus. Diesmal nicht. Ein „runder“ Schritt war nicht möglich; der Schmerz zog sich trotz eingestreuter Dehnpausen nach und nach die Waden hoch und ging schließlich über die Kniekehlen (die rechte zickte sowieso schon ein paar Tage rum) bis in die Oberschenkel. Nach einer schmerzhaften Runde um den heimischen Hengsteysee brach ich ab, pausierte bis Sonntag und gönnte den Waden warme Körnersäcke.
Am Sonntag wollte ich mich eigentlich mal wieder bei den KLR am Kemnader Stausee sehen lassen, blies das aber lieber wieder ab und versuchte statt dessen ein paar Schritte am Harkortsee; immer in Reichweite des Autos, um notfalls abbrechen zu können. Die ersten Kilometer, wieder mit Dehnpausen, verliefen auch noch etwas problematisch. Aber nach 3 bis 4 Kilometern hatte ich die Waden wohl lockerer gelaufen und kam wenigstens noch auf 1,5 Laufstunden, bevor ich aus zeitlichen Gründen abbrechen musste.
Das machte trotz ein paar verbliebener „Restschmerzen“ wieder etwas mehr Hoffnung für den „Schwerter Hospizlauf“, bei dem ich am 16.09. ganz gerne meinen ersten Ultra des Jahres laufen möchte. Bis dahin sollen im Laufe dieser Woche noch zwei kurze, lockere Läufe folgen.
So – das war die Zusammenfassung der letzten Monate, die leider nicht wirklich nach Wunsch verliefen.
Meine nächsten Blogeinträge werden sicher kürzer ausfallen und hoffentlich auch positiver.
Über Wehwehchen kann ich ja immer noch berichten, wenn ich mal im Altersheim lande ;-).
Meine Berichte von Wettkampfteilnahmen werde ich übrigens weiterhin auf meiner Homepage und nicht hier im Blog veröffentlichen.
Im Blog wird es dann aber zumindest einen Hinweis auf einen neuen Bericht geben.
Auf der Homepage findest Du auch Berichte und teilweise Fotos zu den in diesem Beitrag angesprochenen Läufen.