Mein läuferischer Jahresrückblick ließe sich in sieben Buchstaben packen: fast nix.
Etwas ausführlicher darf's aber schon sein, wobei der Kern mit den obigen sieben Buchstaben exakt getroffen ist. Und zwar sowohl was Laufleistung als auch Motivation betrifft.
Die Kilometer - fast alle auf dem Laufband - dürften so knapp dreistellig sein.
Nein, nicht pro Woche. Auch nicht pro Monat. Ich spreche vom Jahr.
Und da wird sich wohl auch in den letzten 2011er Tagen nichts mehr dran ändern.
Zu den Gründen hatte ich teilweise schon geschrieben. Zunächst hauptsächlich Fußprobleme und mangelnde Motivation. Und dann kam im Oktober/November noch ein gut dreiwöchiger Südafrika-Urlaub dazu, bei dem Laufen quasi nicht möglich war. Dem schloss sich dann kurze Zeit später ein heftiger fiebriger Infekt an, der noch immer nicht ganz überstanden ist.
Aber das wird schon werden. Und dann geht's wieder auf's Band. Zunächst.
An der frischen Luft war ich dank Geocaching auch ohne Laufen oft. Da hab ich nichts vermisst.
Die schönen Laufmomente, gemeinsame Runden mit Kris oder Lauffreunden und die Teilnahme an Laufveranstaltungen haben mir allerdings gefehlt.
Aber wenigstens beim 24-Stunden-Lauf am Seilersee konnte ich mal vorbeischnuppern. Und das war dank netter Begegnungen auch ohne aktive Teilnahme schön.
Klar, dass bei so wenig Lauferei auch die Berichte im Blog weniger waren als in den Jahren zuvor.
Umso mehr freue ich mich über die Leser, die mir trotzdem treu geblieben sind.
Und all diesen - aber natürlich auch allen anderen ;-) - wünsche ich ein schönes Weihnachtsfest und auch schon einmal ein frohes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr.
Auf ein Neues in 2012!
Euer Stefan
I wie Iserlohn
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Für den Buchstaben I musste ich nicht weit fahren: etwa 20 Kilometer
Richtung Osten und ich war in Iserlohn, der mit rund 100.000 Einwohnern
größten Stadt ...