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~ Nicht das Beginnen wird belohnt sondern einzig und allein das Durchhalten ~______
(Katharina von Siena)

Freitag, 2. Mai 2008

Passiv laufen, aktiv schnaufen

Mittwoch Abend war bei Jens ein Treffen für die Helfer bei der TorTour de Ruhr. Ich werde dort mit Michael und Marita den Verpflegungspunkt bei km 100, gleichzeitig Ziel der 100-km-Läufer, betreuen. Nach dem allgemeinen Helferbriefing haben wir dann in geselliger Runde noch die Einkaufs- und Besorgungslisten festgezurrt. Das wird bestimmt nett am Pfingstsamstag, auch wenn ich diesmal nicht als Läufer dabei bin. Ich freue mich schon.

Über den Veranstalter des Emster Volkslaufes am 1. Mai war leider bis kurz vor dem Lauf nicht zu erfahren, ob der Halbmarathon wieder über die schöne und fordernde Originalstrecke gehen würde oder, wie im Vorjahr, über eine für mich uninteressante Kyrill-Schaden-Ausweich-Strecke. Dazu kam, dass ich ja 2 Tage nach dem Lauf beim Zehner in Ennepetal an den Start gehen wollte und am 1. Mai auch noch Bereitschaftsdienst hatte.
Ich strich daher den Halbmarathon aus meinen Plänen, fuhr aber trotzdem nach Emst, um Horst-H. Fichtel an seinem Spiralschuhbänder-Stand zu besuchen, der sich ebenfalls stark für den Spendenlauf im September einsetzt und schon fleißig Spenden gesammelt hat. Wir tauschten uns aus und machten ein paar Fotos für die Spendenaktion, bevor ich von dort zu einem kleinen Trainingslauf startete.

Zunächst lief ich bis zum Staplack den eintreffenden Halbmarathonis entgegen und drehte dann nach Haßley und von dort wieder zum Emster Marktplatz ab. Ich weiß nicht, ob sich die einwöchige Laufpause oder die Wärme stärker bemerkbar machte, aber als ich so nach 2 bis 3 Kilometern ins angestrebte Wettkampftempo verfiel, musste ich ordentlich pusten, als hätte man mir eine Kinderlunge eingepflanzt. Ich bekam gar nicht richtig Luft. Vielleicht sind das auch die Vorboten des alljährlichen Heuschnupfens gewesen, obwohl ich ansonsten bisher kaum Symptome habe.
Das wird Samstag bestimmt ein K(r)ampf...

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