Ein paar Tage noch, dann geht's nach Weeze zum Strongman-Run.
Die Spannung steigt langsam.
Was wird mich erwarten?
Werde ich bereits nach einer Runde die Faxen dicke haben und schimpfend die Flucht zum Kleiderbeutel antreten? Mir klitschnass und frierend eine Lungenentzündung einfangen? Mit einer Bänderdehnung die Saison abhaken können?
Oder werde ich meinen Spaß an diesem ungewöhnlichen Wettkampf mit der Lizenz zum Einsauen haben? Nicht genug bekommen von Heuballen-Mauern und Reifenstapeln? Den nächsten Lauf bereits herbeisehnen?
Wir werden sehen.
Zumindest sollte es mir das Training in den letzten Wochen ermöglichen, den Lauf in Würde durchzustehen. Sechs teils profilierte Läufe zwischen 20 und knapp 28 Kilometer waren in den letzten Wochen dabei. Etliche Läufe im profilierten Gelände um die 10-12 km und mit insgesamt einigen tausend Höhenmetern. Das Ganze teilweise bei Schlamm- und Motschboden. Dazu Tempoläufe und Läufe mit Endbeschleunigung.
Das alles diente zwar in erster Linie der Vorbereitung auf den Hermannslauf und den Rothaarsteiglauf, sollte aber als solides Fundament für den Strongman-Run reichen.
Für den gibt es jetzt eigentlich nur noch ein Problem: ich hab nichts anzuzieh'n. ;-)
I wie Iserlohn
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Für den Buchstaben I musste ich nicht weit fahren: etwa 20 Kilometer
Richtung Osten und ich war in Iserlohn, der mit rund 100.000 Einwohnern
größten Stadt ...
2 Kommentare:
Hallo Stefan
Wo holst du dir solche Schuhe? Baust du gerade an einem Haus?
Christian
@ Christian/Fridolin:
Solche Schuhe holt man sich, wenn man in einem Wald trainiert, wo auf den Wanderwegen Räumfahrzeuge die Kyrill-Schäden beseitigen, die Wege umwühlen und angestautes Schlammwasser nicht mehr ablaufen kann. Ich sah hinterher aus wie ein Schwein - aber es hat Spaß gemacht! :-)
Den Hausbau habe ich zum Glück schon ein paar Jahre hinter mir. Aber da sah ich in der Tat manchmal ähnlich aus.
PS: Ich hatte mal einen Wellensittich, der hieß auch Fridolin. Aber das nur am Rande... ;-)
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