Ich hatte Lust, letzten Sonntag mal wieder den Fuß- und Radweg auf der alten Bahntrasse zwischen Hasslinghausen und Hattingen zu belaufen. Dort war ich vor einer Weile schon mal mit "Waldkater" Stefan unterwegs. Wir verabredeten uns für Sonntag und beschlossen, zunächst das neue und mir bislang unbekannte Stück zwischen Hasslinghausen und Gevelsberg-Silschede unter die Füße zu nehmen.
Nicht nur der Weg war neu für mich; Stefans freundlichen Bordercollie-Mix Paul kannte ich auch noch nicht.
So machten wir uns dann auf 8 Beinen bei sonnigem Wetter auf den Weg Richtung Osten.
Ein gut ausgebauter Weg, schöne Landschaft, weite Sicht, nette Unterhaltung, gut gelaunte Leute auf der Strecke und ein Hund, der sichtlich Spaß am Herumtollen hatte. Einfach schön. Nach 3-4 Kilometern endete die neue Strecke, die nur Stefan kannte.
Ab dort kannte ich mich dafür wieder aus und Stefan nicht. Und so liefen wir über einen schattigen Waldweg weiter Richtung Osten bis zum Schlebuscher Berg bei Wetter. Danach ging es in einer Schleife profiliert über Land, bis wir wieder am Beginn des Waldweges waren. Auch Stefan war von der Strecke sehr angetan.
Die Sonne strahlte, der Mohn am Feldrand blühte, die Beine liefen fast von selbst. Das sind so Momente, in denen man noch ewig weiterlaufen könnte. Trotzdem stoppten wir zwischendurch manchmal kurz, weil Paul "Hol den Ball aus dem Tümpel" spielen wollte.
Nach ungefähr 14 Kilometern kamen wir wieder am Auto an und legten eine kurze Pause ein. Paul schlabberte dankbar den Wassernapf leer und auch Stefan und ich waren froh, etwas trinken zu können. Nach der Zwischenbetankung liefen wir noch eine kleine Waldrunde und ließen dann im Biergarten mit ein paar Kaltgetränken den rundum gelungenen Vormittag ausklingen.
I wie Iserlohn
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Für den Buchstaben I musste ich nicht weit fahren: etwa 20 Kilometer
Richtung Osten und ich war in Iserlohn, der mit rund 100.000 Einwohnern
größten Stadt ...
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