"Ich bin müde. Ich glaub' ich muss brechen..." sagte der rechte Fuß und tat es.
Irgendwann. Vor Kurzem. Und ließ uns zunächst im Glauben dass der Schmerz im Bereich des Spanns von einer Entzündung aufgrund einer Überlastung beim Laufen kommen würde. Da die selbstverordnete Salben- und Kühltherapie nicht viel brachte ging es dann Anfang letzter Woche doch mal zum Arzt.
Und hier lautete die anschließende Diagnose dann "Ermüdungsbruch".
Nicht bei mir, aber bei Kris, meiner besseren Hälfte, die sich seitdem mit einem Zinkleimverband, (nicht wirklich) schicken grünen Krücken und "Kosenamen" wie "Humpel-Huhn" und "Krücken-Kris" herumplagen muss.
Und das Ganze ausgerechnet während unseres Urlaubs.
Wobei das andererseits fast schon wieder Glück im Unglück war, denn wir hatten nichts gebucht und ich hatte Zeit die Teilzeit-Invalide zu Arztterminen zu fahren.
Nun ja; eigentlich hatten wir uns unseren Urlaub ja etwas anders vorgestellt.
Nach organisatorischen Dingen und Arbeiten rund ums Haus wollten wir zumindest in der zweiten Urlaubswoche mal kurzfristig weg fahren oder zumindest mal eine Tagesfahrt machen. Aber es kam halt alles anders.
Und gemeinsame Läufchen fallen jetzt auch erst einmal eine Weile weg.
Da machste nix...
Aber es werden die Zeiten kommen in denen Kris ihre grünen Rennstäbe wieder zur Seite legen und in ihre Laufschuhe schlüpfen kann. Dann können wir auch wieder gemeinsam unsere (noch) kleinen Runden drehen.
I wie Iserlohn
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Für den Buchstaben I musste ich nicht weit fahren: etwa 20 Kilometer
Richtung Osten und ich war in Iserlohn, der mit rund 100.000 Einwohnern
größten Stadt ...
1 Kommentar:
Oh, das ist fies! Ich hoffe es hat sich inzwischen alles wieder ausgeheilt und Du kannst wieder durchstarten?
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