Meine letzten „Comebacks“ hatten ja eher Strohfeuer-Charakter. Ein paar Einheiten auf dem Laufband und dann war wieder irgendwas.
Deshalb habe ich auch einige Wochen gewartet bevor ich jetzt verkünden kann
“Wir laufen wieder!“.
Mit Betonung auf „wir“, denn auch Kris, meine bessere Hälfte, ist wieder mit
eingestiegen.
Unser „Comebacklauf“ war am 12.08.. Mit
einer Runde um die Hasper Talsperre, die Kris als „Zugereiste“ noch nicht
kannte, haben wir uns dafür eine landschaftlich sehr interessante, allerdings
nicht ganz flache Strecke ausgesucht.
Meine Oberschenkel waren damit auch ganz und gar nicht einverstanden, machten
zwischendurch mal dicht und quittierten die Aktion mit einem ordentlichen
Muskelkater.
Danach waren wir ein paar Mal auf flacheren Strecken unterwegs; einmal musste für mich auch das Laufband
herhalten.
Die Regelmäßigkeit leidet im Moment noch etwas unter terminlich vollen Wochen und
blockierten Wochenenden, aber der Wille zum regelmäßigen Laufen ist wieder da
und auch die Motivation lässt sich wieder sehen.
Die Glut glimmt wieder.
Zurzeit laufen wir Strecken um die 6 km mit ein paar kurzen Gehpausen.
Das sind Entfernungen, für die ich früher™
kaum die Laufschuhe angezogen hätte.
Aber die Zeiten sind vorbei und ich befinde mich quasi wieder im
Anfängerstatus.
Verbesserungen sind aber von Lauf zu Lauf zu bemerken.
Wobei ich zugeben muss dass Kris beim Laufen den fitteren Eindruck macht.
Ob es jetzt daran liegt dass sie durch das Reiten über eine bessere Kondition
verfügt oder daran, dass ich knapp 50 kg mehr über die Strecke schleifen muss
weiß der Geier. Und vielleicht noch nicht mal der.
Das bewusstere Essen seit dem 01.08. hat aber dazu geführt dass sich mein
ungewünschtes Zusatzgewicht reduziert hat. Am 01.09. zeigte die Waage exakt 5
kg weniger an als einen Monat zuvor.
Und auch da ist der Wille vorhanden weiter zu machen und (ungesunden) kulinarischen
Versuchungen weitestgehend zu widerstehen, zumal sich durch den bisherigen
Erfolg schon ein besseres Körpergefühl
eingestellt hat.
So darf es gerne weiter gehen.
I wie Iserlohn
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Für den Buchstaben I musste ich nicht weit fahren: etwa 20 Kilometer
Richtung Osten und ich war in Iserlohn, der mit rund 100.000 Einwohnern
größten Stadt ...
7 Kommentare:
Das hört sich doch gut an und mich persönlich freut es, dass ich nicht der einzige bin der mit seinen "Pölsterchen" zu kämpfen hat. Aber ich bin mir sicher das kriegen wir beide wieder hin.
Jetzt hest es dranbleiben!
Gruß Gerd
*vorsichtigpuuuust* das klingt gut und wenn das Feuerchen erstmal an isr, geht das auch nicht mehr so schnell und leicht aus.
Viel Spass Euch beiden!
Das hört sich gut an, ich schmeiss noch ein bisschen Reisig drauf, damit es weiter brennt.
Willkommen zurück - die beste Idee, die du, die ihr, haben konntet !! Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, aber das wird wieder, ihr habt ja Zeit, und dann laufen wir wieder einmal gemeinsam - wie damals !!!
@ Gerd
Ja, dranbleiben ist die Devise.
Der Kopf will.
Mal hoffen dass der Körper nicht wieder einen Strich durch die Rechnung macht.
@ Pienznäschen
Danke; auch fürs pusten. ;-)
@ Blumenmond
Eine pustet, eine wirft Reisig. Da kann ja fast nichts mehr schiefgehen. ;-)
@ ultraistgut
Bis ich an "damals" anknüfpen kann wird es mit Sicherheit noch eine Weile dauern. Aber mich würde es freuen wenn wir uns mal wieder auf der Strecke sehen würden.
Super Stefan,
auch die längste Reise beginnt mit einem einzigen Schritt!
Wenn der Schalter im Kopf rumgelegt ist geht alle. Bleib dran!
Martin
@ Martin
Der Schalter im Kopf hat derzeit auch Spaß an den Fortschritten und wird deshalb sicher nicht so leicht wieder zurückschnellen. :-)
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